Phase 1 – Vision

Wer werden wir gewesen sein?

Was werden wir getan haben?

Unser Selbstverständnis

Wir teilen die Vision von einem einfachen, naturnahen und selbstbestimmten Leben mit sinnhaften, erfüllenden Aufgaben und Zeit und Raum für persönliche und kulturelle Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung.

Eine Gemeinschaft verstehen wir als optimales Lernfeld für die Entwicklung des Einzelnen.

Sie bietet uns zudem die Möglichkeit für nachhaltiges Wohnen und Wirtschaften, mit biologisch-ökologischer Ausrichtung, eigenem Obst- und Gemüseanbau, Hühnerhaltung, Reduzierung von Konsum und Müll, Leih- und Teilkultur, gemeinschaftlich genutztem Raum, sowie Erproben von alternativen Formen des Wohnens, z.B. in Tiny Häusern.

Wir streben ein achtsames und undogmatisches Miteinander an, in dem jede*r den Platz findet, an dem er/sie seine Qualitäten und Potentiale bestmöglich entfalten und in die Gemeinschaft einbringen kann.

Wichtig sind uns eine gesunde Lebensweise, gegenseitige Toleranz, Eigenverantwortung sowie die Bereitschaft zu Wachstum und offener Kommunikation.

Wir schaffen Experimentier- und Entwicklungsräume, in denen der frische Wind des Wandels weht und vernetzen uns mit Gleichgesinnten.

Unser Haus ist offen für Menschen, die Gemeinschaft in all ihren Facetten erproben, erfahren und natürlich auch genießen wollen. Wir freuen uns, wenn aus vielen unserer Gäste Freunde werden.

Visions-, Absichts- und Vorhabenserklärung

Die Vision

Der Aufbau eines Lebens- und Lernorts für den öko-sozialen Wandel. Klimaverträgliches Handeln und Wirken, sowie die Stärkung einer ernährungs-souveränen Region.

Die Absicht

Mit dem Gestaltungsansatz der Permakultur wird ein Vorzeigehof für den öko-sozialen Wandel entwickelt. Gemeinschaftliches Leben, Land- und Waldwirtschaft finden ineinander verzahnt statt und werden in mehreren Phasen (sukzessive), aufeinander abgestimmt gestaltet und aufgebaut. Ausgehend von einer Zonierung des Geländes, die sowohl die Eignung der beplanten Geländeabschnitte, die Nutzungsbestimmungen als auch die Geländefaktoren berücksichtigt, werden die Grün- und Ackerflächen nach Permakultur-Prinzipien bewirtschaftet und das Waldökosystem anhand der 6 Kriterien zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung des Umwelt-Bundesamts gepflegt.

Die geplante Gemeinschaft, bestehend aus 15 -20 Erwachsenen und 10-15 Kindern und wird innerhalb mehrerer Jahre aufgebaut. Dafür werden die bereits bestehenden Gebäude mit ökologischen Baustoffen renoviert. Dadurch entsteht ein gesunder, klimaverträglicher und baubiologisch sinnvoller Wohnraum.

Das Vorhaben

Gemeinschaftsbildung und Mehrgenerationenwohnen, Kunst und Kultur, sowie Wissenschaftliche Forschungen:

– eine effektive, gerechte und auf Mitbestimmung basierende Form der Selbstorganisation und –verwaltung praktizieren

– gesunde, ganzheitliche Lebensweisen ausüben, in denen Selbstfürsorge und die Sorge für andere ausbalanciert sind

– persönliches Wachstum, zwischenmenschliches Verständnis und gegenseitiges Vertrauen fördern als Grundlage für eine tiefe Verbindung zwischen allen Menschen

– die langfristige Intaktheit der Gemeinschaft fördern und sichern

– lokale und globale öko-soziale Transformation durch authentische Umsetzung, Bildung und Vernetzung unterstützen

– eine Atmosphäre schaffen, in der vielfältige Formen von bewusster Verbindung zu allen Lebewesen in dem fortschrittliches, soziales, integratives Handeln gedeihen kann

– eine Kultur der Wertschätzung, Lebensfreude, Schönheit und Ästhetik schaffen

Permakultur und nachhaltige Landwirtschaft, Bildung- und Seminarbetrieb, Werkstätten und Bauökologie:

– von einem verschwenderischen zu einem regenerativen Gebrauch von Ressourcen wechseln

– ökologische Technologien für Wasser, Müll, Energie, Baukonstruktionen u.a. nutzen und weiterentwickeln

– das Potenzial von vorhandenen Ressourcen, verfügbaren Finanzmitteln und gemeinsamer Schaffenskraft nutzen, um eine kollektive Infrastruktur zu schaffen, die die Bedürfnisse der Gemeinschaft und die der Besucher erfüllt

– eine prosperierende lokal-regionale Wirtschaft aufbauen und unterstützen

– eigene Nahrungs- und Heilmittel und forstwirtschaftliche Produkte anbauen, weiterverarbeiten und in einem regionalen Netzwerk verkaufen

1. Vorsitzender

LAURITZ HEINSCH
für Rückfragen zu:
allen Themenbereichen

Tel.: +49 (0) 1sieben9 42fünf 8acht5 sechs
(Mo-Do 09–15 Uhr)

Mail: info[:ät:]hebeln.org

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